Ein Dankeschön eines Patienten

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Ich sitze nicht mehr auf meiner Bank.
Bin immer noch nicht rank und schlank.
Stattdessen hock‘ ich im dunklen Zimmer.
Betrachte auf dem Bildschirm das Geflimmer.
Und das mit 92 Jahren.
Nun ist mir Hilfe wiederfahren.
Ich habe ein Programm installiert,
das alles groß vor Augen führt,
und das den Text mir vorlesen kann,
mit Frauenstimme oder sonor vom Mann.
Verse schreiben ist wieder leicht.
Die Augenpraxis hat das erreicht.
Ich stehe nicht abseits, wie es mal schien.
Ich danke Dr. Wehler und seinem Team.


Gedicht eines Patienten

Foto: Gerhard Schwalm

Dank an das Praxisteam

In meinem Leben gab's viel zu tun.
Deshalb darf ich auch mal ruh'n.
Sitze hier auf meiner Bank,
wenn auch nicht mehr allzu schlank.
Meine Sorge zeigt mein Gesicht,
denn es schwindet mein Augenlicht.
Ich bekomme wieder Augenspritzen,
das Praxisteam wird mich unterstützen.
Es betreut mich armen Kranken.
Dafür möchte ich mich bedanken.

— Gerhard Schwalm


Ein Gedicht für unser Praxisteam

DER AUGENARZT
(für Dr. Wehler und sein Team)

Das hat er viele tausend Mal geübt:
Sind schon die Linsen kataraktgetrübt,
zerklüftet schon und grauenvoll verschleiert,
dann werden sie von ihm mit diamantnem Instrument erneuert.

Was könnte es für Menschen Bessres geben,
als dass, wenn sie die Lider heben,
aufstrahlen ihre schönen Augensterne,
erblicken kantenscharf und klar am Horizont die fernste Ferne.

Ein Gott in Weiß, das ist er nicht,
er macht nicht Mausetote wieder gehn.
Doch schenkt er neues Augenlicht,
lässt uns die ganze Welt in ihrer Vielfalt wieder deutlich sehn.

— Carl Gneist (mit Dank!)